Kunde - Marke - InfluencerPhilosophie

Wir denken strategisch

"Influencer Marketing" ist in aller Munde. Dabei trifft es „Marketing mit Influencern" viel besser. Denn wir sind davon überzeugt, dass die Wahl des Influencers zuletzt erfolgen sollte. Stattdessen beginnen wir bei der Planung jedes Konzeptes mit den wichtigsten Menschen: den Kunden unserer Kunden – Ihrer Zielgruppe.

"Was passt zu unserer Marke?"

Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail. Wir beraten Sie gern.

Lassen Sie Meinungsführer für sich werben

Instagram, Youtube, Snapchat, Facebook, Twitter, Blogs oder Pinterest: Wir sorgen dafür, dass Ihre Marke und Ihre Produkte durch die passenden Influencer die richtigen Zielgruppen erreichen. Mit Kampagnen, die Geschichten erzählen und Menschen begeistern.

Facebook, Snapchat, YouTube, Twitter, Instagram, Twitter

Konzeption - Kreation - UmsetzungLeistungen

Wir bieten Full-Service

Ob einmalige Kampagne oder langfristige Influencer Relations:

  • Brand-Analyse
  • Content Audits
  • Identifizierung von Zielgruppen
  • Strategieentwicklung
  • Bilden von INFLUENCER PERSONAS
  • Ideen mit Reichweitenhebel
  • Storytelling für Brands
  • Kampagnenentwicklung mit Influencern
  • Influencer-Recherche, -Auswahl und Betreuung
  • Integration in die Social-Media-Kommunikation des Kunden
  • Workshops, Events, Content-Produktion
  • Mediaplanung, Einkauf & Vertragsgestaltung
  • Monitoring & Evaluation
* 2-facher Gewinner des Digital Communication Awards 2017 Beste Influencer Communication Kampagne Europas*

Influencer-Marketing 2.0Case: McCulloch
Das Duell der Maschinen

Wer denkt, Influencer Marketing sei nur was für Mode- oder Beauty-Marken, denkt zu kurz. Der Beweis: Unsere Kampagne für Gartengeräte von McCulloch. Award-nominiert und reichweitenstark: 300.000 Interaktionen, 6,5 Millionen Video-Views und über 110 Millionen Kontakte – ohne einen einzigen Media-Euro. Das hat man davon, wenn man Influencer Marketing mit kreativem Storytelling verbindet.

Integrierte KampagnenExpertise

Wir arbeiten ganzheitlich

Seit über 10 Jahren sind wir Experten in der Kommunikation mit Meinungsführern und Multiplikatoren. Wir bieten die Kombination aus PR-DNA, Social Media-Skills und dem Expertenwissen für Marketing mit Influencern – ganz ohne GmbH-Grenzen.

20 Mitarbeiter an unseren Standorten in Düsseldorf und München sorgen dafür, dass Ihre Influencer-Maßnahmen keine Einzelmeister werden, sondern zu Ihrer Markenkommunikation passen.


Petfluencer MarketingCase: Fressnapf
Frauchentag mit rührender Überraschung

30 Influencer trauen ihren Augen kaum: So eine Muttertags-Überraschung haben sie noch nie erhalten. Denn dem Blumenstrauß, der ihnen anonym zugestellt wird, liegt ein Dankesbrief bei. Eine mehrseitige Liebeserklärung, handgeschrieben und voller Details aus ihrem Leben. Unterzeichnet von denjenigen, um die sich die Influencer jeden Tag liebevoll kümmern, die ihre Gefühle aber sonst nicht in Worte fassen: Ihre Hunde und Katzen.

Hierzu haben wir über Monate alle Social Media-Kanäle der Influencer beobachtet und emotionale handgeschriebene Briefe verfasst. Jedes Detail wurde beachtet: Auf welchem Papier schreibt ein Beagle? Womit machen Katzen ihrem Frauchen eine Freude, wenn dieses Kakteen liebt? Jeder Brief war einzigartig. Größe, Grammatur, Verpackung und Haptik unterschieden sich genau wie die Farbe des Textes.

Unser ToolDie INFLUENCER PERSONA

Was wir anders machen

Wie findet man den Influencer, der bestmöglich zum Kampagnen-Ziel passt? Nicht, indem man in Datenbanken stöbert. Sondern durch eine strategische Analyse. Deshalb haben wir hierzu ein eigenes Management-Tool entwickelt: die INFLUENCER PERSONA.

20 quantitative und qualitative Faktoren werden für jede Kampagne strategisch bewertet und spezifiziert. Erst dann beginnen wir mit der Recherche.

Sie wünschen Details? Dann werfen Sie doch einen Blick in unser INFLUENCER PERSONA-Whitepaper.

Visual zur INFLUENCER PERSONA

Perfect MatchInfluencer

We offer independent, unbiased consultation

Although we have executed several successful campaigns with stars on Instagram or YouTube, we intentionally refrain from offering you an “influencer database”. We know that influencer marketing is much more than a photo shoot, and that digital set cards can never replace strategic planning.

Instead, we select precisely those influencers that are the best match for your brand and your goals within the framework of our concept — regardless of whether we have known them personally for years or are approaching them for the very first time regarding your campaign.

Our foremost rule is: we provide independent, unbiased consultation.

 

Fitness neu gedachtCase: John Reed
Opening-Kommunikation mit Influencern

Das neue Fitness-Format von McFit setzt auf stylische Trainingsatmosphäre, die eher an einen Club-Besuch als an ein Gym erinnert. Um genau dies zu transportieren, haben wir bei der Eröffnung des Düsseldorfer Clubs auf die Kraft von Instagram Stories gesetzt. 25 Influencer haben des Opening-Event vor Ort begleitet und insgesamt eine Reichweite von über 2 Millionen Kontakten erzielt.

Case: John Reed

Good to knowHintergrundwissen

Warum Influencer Marketing entstanden ist

Influencer gibt es, seitdem es Märkte gibt. Man versteht darunter Experten oder Prominente, die einen Zugang zu einer Zielgruppe haben und Einfluss auf deren Meinung oder gar Handlungen nehmen.

Gerade Experten können Verbraucher stark beeinflussen. Empfiehlt ein Profi, dem man vertraut, eine Waschmaschinen-Marke oder rät von einer Aktie ab, hat das meist direkten Einfluss auf die Wahrnehmung. Oft sogar auf die Handlung. Allerdings war die Reichweite von Experten bis vor einigen Jahren meist auf den eigenen Bekanntenkreis beschränkt. Das änderte sich mit der Entstehung des Web 2.0.

Seit Mitte der 1990er kann theoretisch jeder online publizieren und weltweit Leser ansprechen, ohne vorher eine Programmiersprache erlernen zu müssen.

"Blogger" sind die ersten privaten Meinungsmacher im Netz – Influencer, auch wenn man sie noch nicht so nennt. Je nach Branche hat ihre Aussage mal mehr, mal weniger Gewicht. So bekommen besonders erfolgreiche Modeblogger bereits nach der Jahrtausendwende die begehrten ersten Sitzreihen bei Fashionshows zugewiesen. Die Industrie erkennt den Mehrwert von Bloggern und setzt ihre PR-Experten auf sie an. Es entsteht der Fachbereich der „Blogger Relations".

Einen Blog zu starten ist um ein Vielfaches einfacher, als eine eigene Website zu programmieren. Als 2000 mit Friendster und Myspace die ersten Social Media-Plattformen entstehen, wird es noch bequemer, Freunde und Bekannte mit wenigen Klicks zu erreichen.

Kurz darauf erobern Facebook und Twitter die Welt im Sturm. Es dauert nur wenige Jahre, bis fast jeder Internetnutzer Mitglied in einem der großen Social Networks ist. Musste man bisher zumindest einen Blog-Artikel schreiben, um gehört zu werden, genügt nun ein einzelner Tweet, um das klassische Sender-Empfänger-Modell auf den Kopf zu stellen. Die Vorherrschaft der Massenmedien ist beendet. Jeder Verbraucher bekommt eine Stimme. Wer gar nicht schreiben möchte, veröffentlicht einen Video-Blog (Vlog) – Youtube sei Dank. Die Video-Plattform macht die Bühne frei für weitere Internet-Stars.

Wieder reagieren die Unternehmen. Ihre Strategie dieses Mal: Dahin gehen, wo die Verbraucher sind. Marken starten eigene Kanäle auf den Plattformen. In den Unternehmen bilden sich Social Media-Teams, die Inhalte erstellen und als Ansprechpartner für die Community auftreten.

2007 präsentiert Apple das erste Smartphone. Und verändert damit in den folgenden Jahren die Mediennutzung der Menschen weltweit. Das Besondere: Das iPhone ersetzt den heimischen PC. Alle können formatübergreifend und standortunabhängig in Echtzeit miteinander kommunizieren. Ein Foto oder Video aufnehmen, nachbearbeiten und um die Welt senden – alles mit ein und demselben Gerät.

Die Konsequenz aus hunderten Millionen Nutzern: Der sogenannte User Generated Content explodiert förmlich. Und statt mit der Tageszeitung sitzen immer mehr Menschen mit ihrem Smartphone im Café oder der Bahn. Anstatt wie bisher klassische Medien zu rezipieren, nutzen Verbraucher die Zeit lieber, um sich im Social Web mit Freunden auszutauschen und sich dort über Neuigkeiten zu informieren.

Medienhäuser setzen seitdem auf „Online first“, um die verlorenen Leser zurückzugewinnen. Das Problem: Bis heute sind die wenigsten User bereit für Inhalte im Netz zu zahlen, sodass die Verlagshäuser auf Werbeeinnahmen angewiesen sind. Unternehmen nutzen verstärkt digitale Werbekanäle, um den Reichweitenverlust der Printmedien auszugleichen. Der Empfänger aber macht auch hier nicht mit: Denn wer mag schon Werbebanner auf dem Smartphone?

Die Konsequenz: Ad-Blocker. Kunden blenden Werbung einfach aus. Wortwörtlich. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten: Die Unternehmen verschieben Online-Budgets von der Banner-Werbung ins Content Marketing. Plötzlich steht das Themen-Management im Mittelpunkt und man beginnt, statt aus der Sicht des Senders (Unternehmen) aus der Sicht des Empfängers (Kunde) zu denken. Außerdem springt ein Mann für eine Energy-Drink-Marke von der Stratosphäre auf die Erde – Zeit für jeden Marketing-Verantwortlichen, sich etwas näher mit dem Thema zu beschäftigen.

Viele Unternehmen tauschen die werblich-persuasive Tonalität durch eine redaktionell-informierende oder unterhaltende aus. Ihr Ziel: gute Suchmaschinen-Rankings. So sprechen sie Kunden an, die die Werbung nicht mehr erreicht. Oder noch besser: Sie erzielen Viralität mit Hero-Content – also Inhalte, die so produziert sind, dass die begeisterten Kunden diese freiwillig in den Social Networks teilen.

Das Problem einer erfolgreichen neuen Strategie: Wenn immer mehr sie anwenden, bildet sie keine Ausnahme mehr. Und da das Web unendlich viel Platz bietet, wird stets mehr Content produziert als die Kunden bereit sind zu konsumieren.

Ein erschwerender Faktor: Google räumt seinen Adwords-Anzeigen Jahr für Jahr immer mehr Platz ein und drängt damit die organischen Suchergebnisse auf der Startseite nach unten. Facebook optimiert ebenfalls das Geschäftsmodell: Unternehmen erreichen über ihre Facebook-Page nur noch einen Bruchteil ihrer Fans. Die Nachricht aller großen Online-Player ist identisch: Reichweite kostet.

Während Unternehmen sich mit Content Marketing und dem Aufbau eigner Social-Media-Kanäle beschäftigen, entwickelt sich auf Youtube eine Parallelwelt. Es entstehen Kanäle mit Abonnentenzahlen in Millionenhöhe.

Jugendliche schauen gebannt zu, wenn Pewdepie oder Gronkh neue Videogames vorstellen und lassen sich lieber von LeFloid über das Weltgeschehen informieren anstatt langweilige Nachrichten zu schauen.

Der Unterschied: Egal wie populär die Youtube-Stars auch sind, ihre Fans haben stets das Gefühl, sie seien mit ihnen verbunden. Sie sind nahbar, antworten auf Kommentare. Das unterscheidet sie von den meisten Filmstars oder Musikern.

2010 erweitert eine weitere Plattform das Social Web. Die Foto-Sharing-App Instagram lädt zum Teilen von (zunächst quadratischen) Fotos ein. Ein Konzept, das gefällt – und zwar so gut, dass Facebook den Online-Dienst 2012 in sein Portfolio aufnimmt. Im August 2017 sind 15 Millionen Menschen in Deutschland jeden Monat auf Instagram aktiv – weltweit sind es 700 Millionen.

Durch den Siegeszug von Instagram hat das Influencer Marketing zusätzlich an Dynamik gewonnen. Wer als Unternehmen im endlosen Bilder-Stream Aufmerksamkeit erhalten möchte, benötigt Scroll-Stopping Content – und nutzt dazu gerne Influencer.

Die bekanntesten unter ihnen haben es dank des Networks zu Instafame gebracht: Sie haben die Schallmauer der Millionen-Reichweite durchbrochen und werden entsprechend stark von Marken umworben. Statt Videos auf Youtube zu veröffentlichen, geben sie private Einblicke über Instagram Stories und binden ihre Follower an ihren Kanal.

Sie sind meist auch auf dem Instant-Messaging-Dienst Snapchat aktiv und können dort ebenfalls Produkte platzieren. Das steigert zusätzlich die Begehrlichkeit für Markenartikler, denn sie selbst scheinen mit Owned Content bei Snapchat nicht die gewünschte Resonanz zu finden. Laut einer Studie der Hochschule Düsseldorf zur Snapchat-Nutzung in Deutschland folgen 81,8 % der Befragten keinem Unternehmen auf Snapchat. Nur 1,4 % der Befragten folgen über fünf Unternehmen.

Die ersten Unternehmen haben Influencer als Teil ihres Marketing-Mixes aufgenommen. Viele Firmen experimentieren mit möglichen Formen der Kooperation: Für Influencer ist die hohe Nachfrage einerseits ein Glücksfall, führt aber auch zu der Herausforderung, genau abzuwägen, wie viele werbliche Integrationen der eigene Kanal verträgt. Glaubwürdigkeit ist für Influencer ein hohes Gut. Also muss die Marke zum eigenen Image passen. Je nach Influencer und werbetreibendem Unternehmen ist die Professionalisierung unterschiedlich fortgeschritten.

Besonders die korrekte Kennzeichnung von Werbung auf den Kanälen der Influencer führt zu Diskussionen, da es noch keine allgemeingültigen Richtlinien gibt. Fest steht nur, dass eine Kennzeichnung erfolgen muss. So hat das Oberlandesgericht Celle im August 2017 die Firma Rossmann mit einer Geldstrafe belegt, obwohl die betreffenden Instagram-Postings mit „#ad“ gekennzeichnet waren. Allerdings monierten die Richter, dass der Hinweis, der zwischen anderen Hashtags platziert war, dadurch keine ausreichende Kennzeichnung von werblichen Inhalten darstelle.

Hinzu kommen steuerliche Aspekte, die bei einer Zusammenarbeit mit Influencern zu bedenken sind.

Bei Print waren es die Freiexemplare, die die Auflage künstlich hochschraubten. Im Influencer Marketing sind es Fake Follower, gekaufte Interaktionen und Instagram Pods, mit denen künstliche Reichweite erzielt wird. Nicht alle Influencer haben eine so große Community, wie sie vorgeben. Umso wichtiger ist für die Unternehmen die richtige Auswahl der passenden Kooperationspartner.

Wir helfen Ihnen gerne dabei. Sprechen Sie uns an.

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